Montag, 13. März 2017

Chalas!

Anmerkung: Eigentlich hatte ich diesen Post schon gestern Abend fertig geschrieben, aber wir haben seit Dienstag kein Internet mehr im Fakultätshotel (warum, erfahrt ihr in diesem Eintrag), deswegen frühstücke ich jetzt ganz hipster-mäßig im Café mit freiem WLAN, nachdem ich gerade schon im Fitnessstudio war. Ich fühle mich so cool ;) Viel Spaß beim Lesen.
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Hey ihr Lieben,

Ja, Mensch. Nur noch eine Woche übrig. Und was soll ich sagen? Ich bin fertig mit Ägypten, zumindest für den Moment. Chalas (Arabisch für Schluss)! Ich mag nicht mehr. Es war eine tolle Zeit, aber jetzt wäre ich schon gerne bald wieder zuhause. Schuld daran ist nicht zuletzt die letzte Woche, genauer gesagt Dienstag letzte Woche, aber alles der Reihe nach.
Fangen wir mal ganz ruhig am Sonntag an. Die letzte Praktikumswoche verlief wenig spektakulär. Wir durften weiter scannen, ausschneiden und einen Haufen Zeugs sortieren, was bei den Dias ganz cool und bei den Grabungsakten ziemlich ätzend war. Da Judith, die dritte im Bunde, jetzt auch mit ihrem Praktikum angefangen hat (aber nicht im DAI), treffen wir uns Abends oft und essen was zusammen oder unternehmen was. Sonntag haben wir bei Judith gekocht und Montag waren wir bei einem Filmfestival. Der Film hieß „12 Angry Lebanese“ und war eine Dokumentation über ein Dramatherapie-Projekt in einem libanesischen Gefängnis, also dass die Gefängnisinsassen dann zusammen Theater spielen. Das war ein echt interessanter und guter Film, der einem zeigt, wie wichtig Resozialisierung für Häftlinge ist.

Und dann kam der Dienstag. Eigentlich sollte es ein ganz normaler Praktikumstag werden und Nachmittags waren wir fürs Kino verabredet, um uns noch „La La Land“ anzuschauen, bevor es nicht mehr läuft, aber dann kam alles ganz anders. Ich erwachte Morgens durch einen dumpfen Knall und mein Wecker ging aus. Da er über Strom läuft und der hier öfter mal ausfällt, habe ich mir nichts dabei gedacht, bis ich gemerkt habe, dass es komisch roch, so als wäre irgendwo Plastik verschmort. Ich dachte erst, es käme vielleicht von meinem Handy und der Akku wäre überhitzt, da klopfte jemand gegen die Balkontür! Wirklich, die Balkontür. Es war also jemand auf meinen Balkon geklettert. Als ich die Tür öffnete, stand da ein Typ, ein Medizinstudent aus Holland, der zur Zeit auch im Fakultätshotel wohnt. Ich hatte ihn vorher erst einmal kurz auf dem Flur gesehen und wir kannten uns gar nicht. Um so verwunderter war es für mich, als er da plötzlich auf meinem Balkon stand, mit freiem Oberkörper. Super surreal! Er meinte, ich sollte die Tür zum Flur lieber nicht aufmachen, weil da alles voller Rauch sei, vermutlich was mit der Elektrizität. Dann ist er noch zum Nachbarbalkon geklettert, um auch noch den anderen Bescheid zu sagen. Was genau danach passiert ist, weiß ich gar nicht mehr richtig. In Panik oder so war ich auf jeden Fall nicht. Ich hab nicht mal dran gedacht, dass es irgendwo brennen könnte. Ich hab mich einfach erst mal umgezogen und mir noch gedacht „Na toll. Und wie komme ich jetzt zur Arbeit, wenn ich nicht auf den Flur kann?“. Lisa meinte dann vom Balkon aus, ich solle besser aus dem Zimmer raus kommen, weil der Rauch gefährlich sei. Und da hab ich das irgendwie erst realisiert, dass es ja tatsächlich eine ziemlich gefährliche Situation war. Wir standen dann eine Weile auf dem Balkon und da sich unter unseren Balkons zum Glück ein kleines Vordach befindet, wurden wir später, als der Rauch schlimmer wurde, dann darüber evakuiert. Dann haben uns die Feuerwehrleute noch einmal quer durch das verqualmte Haus rennen lassen, obwohl es draußen eine Feuertreppe gab. Warum wir nicht da lang sind, weiß ich auch nicht. Da habe ich mich vermutlich am meisten in Gefahr gefunden an dem Morgen, als der Feuerwehrmann mich ohne Schutz einmal quer durchs Gebäude geschleift hat. Aber es ist alles gut gegangen. Niemandem ist etwas passiert. Wir standen dann draußen auf dem Hof und haben den dicken dunklen Rauch aus dem Gebäude kommen sehen. Nur Rauch, keine Flammen. Ich weiß leider bis heute nicht, wo der ganze Rauch herkam. Es hieß später nur, es habe einen Kabelbrand gegeben. Dass das alles auch ganz anders hätte ausgehen können, weil einige von uns zum Teil noch geschlafen haben, als der Rauch immer schlimmer wurde, ist uns erst später so richtig klar geworden.

Wir sind dann weg von all dem Qualm zu Judith in die WG gegangen und haben erst mal einen Tee getrunken. Die beiden Medizinstudenten (ein Student und eine Studentin) wohnen erst seit kurzem im Fakultätshotel und so haben wir uns durch das Feuer erst wirklich kennen gelernt. Wir haben dann den ganzen Tag zusammen verbracht (auf Arbeit waren wir wegen des Brandes in der Fakultät an dem Tag nicht), nachdem wir unsere Freundschaft mit holländischen Karamellwaffeln besiegelt hatten. Das war eigentlich eine ziemlich witzige Geschichte. Wie wir so bei Judith saßen meinte ich, dass es in Holland ja diese super leckeren Waffeln gäbe und der Holländer, der uns vorher allen noch quasi das Leben gerettet hatte, meint doch tatsächlich „Ahh, Stroopwafels. Oh, wartet, ich glaube, ich habe sogar welche dabei.“ Und dann holte er doch tatsächlich eine Packung Karamellwaffeln aus seiner Tasche. Ich meine, wie absurd ist das bitte? 2 Stunden vorher hatte er uns noch gesagt, wir sollten nur das wichtigste mitnehmen und lieber schnell raus aus dem Hotel und dann hat er einfach eine Tüte Waffeln dabei. Wenn er nicht schon durch seine Rettungsaktion der Held des Tages und ab jetzt mein neuer Lieblingsholländer gewesen wäre, wäre er das spätestens ab diesem Zeitpunkt geworden ;).
Ungekämmt, aber alles heil geblieben :)
Wir haben dann erst mal in Ruhe gefrühstückt und sind später mit den Medizinern ins islamische Museum gefahren, weil wir meinten, das sei das Museum, das wir am meisten empfehlen können. Auch beim zweiten Besuch ist es noch wirklich schön und gut gemacht. Danach waren wir, wie geplant, im Kino. „La La Land“ hat mir echt gut gefallen, vor allem die Musik und all die schönen Kleider. Abends sind wir dann zurück ins Fakultätshotel, in dem es immer noch total nach Rauch gerochen hat und es außerdem keinen Strom gab. Wir sind dann kurzerhand vorerst bei Judith untergekommen und hatten noch einen schönen Abend beim Libanesen. Trotzdem war ich total k.o. als ich dann Abends endlich im Bett lag.
Am nächsten Morgen konnten wir dann bei Judith zu dritt frühstücken, bevor wir alle auf Arbeit gefahren sind. Das war echt schön. Im DAI war an dem Tag ein Forschungstag über Dahschur und Herr Seidlmeyer, der Chef, hat einen Vortrag gehalten. Echt toll, was die da alles so finden. Schade, dass ich einiges nicht verstehe, da ich ja keine Ägyptologin bin. Trotzdem echt eine tolle Gegend. Und das sind ja Zeitabstände, die man sich gar nicht richtig vorstellen kann. Für die alten Ägypter sind die 2000 Jahre unserer Zeitrechnung ein Klacks. Und selbst in denen ist ja massig viel passiert. Mittwoch Abend wollte ich eigentlich gerne mit den Mädels „Stolz und Vorurteil“ schauen, aber dann haben wir noch eine Freundin getroffen und das Kochen dauerte länger und Judith hatte noch ein Skype-Interview, deswegen ist es dann leider nichts geworden. Dabei hat Judith mir versprochen, dass sie den Film hier in Kairo noch mit mir zusammen schaut, weil sie ihn nicht kennt. Eine Woche haben wir ja noch :)
Donnerstag war mein letzter Arbeitstag (wenig spektakulär) und danach haben wir das ein wenig gefeiert und waren mit Freunden erst auf dem Cairo-Tower und dann Essen. Eigentlich wollten wir auf dem Tower im Restaurant essen, aber Amgad meinte dann, es wäre zu teuer und auch gar nicht so gut und wir sollten lieber woanders hingehen. Der Blick auf Kairo vom Tower aus war richtig schön und ich bin ein bisschen wehmütig geworden, aber ich freue mich auch schon wieder riesig auf Dresden und Würzburg.






Freitag war ein schöner entspannter Tag, auch wenn wir morgens sehr zeitig aufgestanden sind. Ich wollte ja gerne in den koptischen Gottesdienst und wir waren mit einem Freund von Amgad verabredet, der mit uns dort hin gehen wollte. Ich hatte gehört, dass man am Eingang vielleicht kontrolliert wird, vor allem nach dem einen schlimmen Anschlag im letzten Dezember, aber keiner hat uns aufgehalten. Der Anfang war total chaotisch. Das war, glaube ich, erst die Vorbereitung und alle liefen noch geschäftig umher, einer sang die ganze Zeit, Weihrauch wurde geschwenkt, aber wir wussten nicht genau, wann es anfängt und waren ziemlich verwirrt. In der koptischen Kirche sitzen Frauen und Männer getrennt und normalerweise bedecken die Frauen ihre Haare. Wir hatten keine Tücher dabei, aber es hat auch keiner was gesagt. Vermutlich hatten wir den offensichtlichen Ausländer-Bonus. Den offiziellen Anfang hat man dann schon mitbekommen, weil die Leute vorne (weiß nicht, wer die alle waren. Es gab einige Messdiener und viele Leute, die, glaube ich, auch wichtige Aufgaben hatten) dann alle so schicke weiße Gewänder angezogen haben. Vom Gottesdienst selber habe ich leider kaum etwas verstanden (außer Kyrie Eleison, was ich immer fleißig mitgesungen habe^^). Es gab auch eine Predigt, in der ich nur die Worte „facebook“ und „mobile“ verstanden habe. Bishoy, der Freund von Amgad, hat uns später erklärt, es ging um Zeitfresser und dass die Leute sagen, sie hätten keine Zeit zum Beten, aber so viel Zeit verschwenden. Ständig sind die Leute aufgestanden und haben sich wieder hingesetzt zu völlig zusammenhanglosen und unkoordinierten Zeiten. Einige sind während des Gottesdienstes eingeschlafen, weil er auch ziemlich lang ging. Und ich habe mich ja im katholischen Gottesdienst in Deutschland schon wie ein Alien gefühlt. Das war noch eine Spur verwirrender. Ziemlich witzig finde ich, dass die Kopten Gott ja auch „Allah“ nennen, weil das halt einfach das arabische Wort für Gott ist. Daran sieht man doch, finde ich, ziemlich gut, dass die großen Weltreligionen doch eigentlich alle den gleichen Gott anbeten. Das Drum-Herum, also Bräuche, Gebete, Heilige, Feiertage, etc. sind halt nur unterschiedlich. Und trotzdem wurde mir verboten, am Abendmahl teilzunehmen. Dabei hatte ich mir vorschriftsmäßig die Schuhe ausgezogen und dann sogar noch das Haar bedeckt und ich hatte vorher sogar im Kopf ein Beichtbekenntnis gesprochen. Aber da die eine Frau, die neben uns saß, darauf bestand, dass ich nachfragen soll, ob ich teilnehmen darf, wenn ich Protestantin bin, war die Antwort natürlich „Nein. Und nimm auch ja nichts von dem heiligen Wein.“ Also echt! Was ist denn das überhaupt für eine Einstellung, dass nur die auf ihren Glauben getauften Leute, die einzig „würdigen“ Gläubigen sind, um den Leib Christi zu empfangen?! Nur weil ich nicht dran glaube, dass es durch die Segnung tatsächlich zum Leib Christi wird? Ich mag Abendmahl wirklich. Ich finde die Gemeinschaft dabei mit Gott und mit den anderen Gläubigen schön. Warum macht man da so einen Aufstand? Es hätte ja auch keinen interessiert, wenn ich einfach nichts gesagt hätte. So kam ich mir ziemlich blöde vor. Aber dem kleinen Kind im weißen Kleidchen, das mit seiner Mutter nach mir in der Schlange stand und an dem Tag gerade erst getauft worden war, wurde quasi mit Gewalt der Messwein eingeflößt mit dem Ergebnis, dass es danach angefangen hat zu weinen. Warum lässt man nicht einfach jeden so glauben, wie es will? Ich hab ja keinem was getan, ich wollte nur ein Teil der Gemeinschaft sein. Na gut, genug Theologie für heute.
Nach dem Gottesdienst haben wir uns noch die Reliquien der Kirche angeschaut, unter anderem eine Bibel, die dort mal aufgeschlagen angespült kam und natürlich ging es in dem aufgeschlagenen Vers um die Ägypter. Danach haben wir uns mit Amgad getroffen und hatten noch einen sehr entspannten Nachmittag. Wieder zuhause war ich dann im Fitness-Studio und Abends waren wir mit den Medizinstudenten bei einem Konzert einer Pink Floyd-Coverband. Die waren echt gut und die Stimmung war (für ein Konzert) ungewohnt entspannt. War auf jeden Fall ein schöner Tag.

Gestern, also am Samstag, waren wir mit einer Freundin und ihrer kleinen Tochter bei einem so genannten „Fagnoon“. Das ist ein arabischer Wortmix aus „Kunst“ und „Wild“ (wenn ich das richtig verstanden habe) und ein richtig schöner Ort, wo man ganz viele kreative Sachen machen kann. Wir haben getöpfert, mit echter Töpferscheibe, die man mit dem Fuß anschieben muss. Als Kind fand ich das mega faszinierend und wollte immer Töpferin werden. Dass man da nur einmal seine Hand dran hält und schon entsteht ein super tolles Gefäß. Natürlich ist es, wenn man es selber ausprobiert, nicht ganz so einfach, wie es aussieht, genauer gesagt, ist es ziemlich schwer. Gerade wenn du zufrieden bist mit deinem Werk, machst du eine falsche Berührung und schon ist irgendwo ein Loch drin, es sieht auf einmal ganz anders aus, oder es fällt matschig in sich zusammen. Trotzdem hat es super viel Spaß gemacht. Ich habe eine Tasse getöpfert. Sie ist sehr ungleichmäßig dick, etwas verbeult, aber gar nicht soo schlecht geworden. Leider werdet ihr sie nicht bestaunen können, da sie nicht gebrannt wurde und ich sie daher schlecht mit nach Deutschland nehmen kann (hatte ich eh nicht vor gehabt. Ich brauche den Platz im Koffer^^), aber ihr könnt sie immerhin auf dem Foto bewundern. Das Fagnoon-Gelände war super schön und weitläufig und es waren gar nicht viele Leute dort. Wir haben dann noch eine „ägyptische Pizza“ gegessen, das ist keine echte Pizza, sondern so ein riesiger Fladen aus Blätterteig, den man süß mit Honig oder salzig mit Käse essen kann. Etwas fettig aber super lecker. Und es war sonnig und ein schöner Ausgleich zum stressigen Kairo.





Vorne rechts meine formvollendete Tasse :)




Abends waren wir noch mit zwei Freunden zum ersten Abschieds-Essen verabredet. Wir haben eine Abschiedsparty für Donnerstag geplant, aber weil einer von ihnen da nicht in Kairo ist, haben wir uns gestern halt schon getroffen. Es war seltsam sich endgültig zu verabschieden, aber so richtig realisiert habe ich es, glaube ich, noch gar nicht, deswegen war es nicht so schlimm.

Erster Abschiedsfoto: Badawi, one of the nicest Egyptians I met here :) (Er besteht immer darauf, dass ich allen erzähle, wie toll er doch ist, deswegen tue ich das hiermit. Er ist aber wirklich ein sehr netter Kerl und wir haben uns immer gut verstanden.)
Heute waren Lisa und ich dann beim Betriebsausflug mit dem DAI in Fayum. Wir waren ja schon mal bei der Oase (ihr erinnert euch an den Wasserfall im Dunkeln?), aber das Gebiet ist groß und heute waren wir in Medinet Madi, einem anderen Ort dort in der Gegend. Dort wurden mehrere Tempel ausgegraben und eine heilige Straße mit Häusern daneben und die sind zum Teil in einem echt tollen Zustand und sehr hübsch präsentiert. Die Unesco hat wohl mal überlegt, das touristisch noch mehr in den Fokus zu rücken und deswegen ist das ganze Gelände sehr hübsch präsentiert.












Es war ein sehr sonniger und zugleich windiger Tag und auf dem Heimweg hatte ich ein wenig Kopfschmerzen von der Sonne, aber morgen kann ich ja ausschlafen und mich ein wenig ausruhen. Heute Nacht haben mich außerdem die Mücken gepiesackt und mich mehrfach um die Augen herum gestochen. Meine rechte Wange ist unter dem Auge etwas dicker und auf dem linken Augenlid habe ich auch einen Stich. Deswegen schiele ich heute ein wenig ;)
Für die letzte Woche ist auch schon einiges geplant. Morgen treffe ich mich nachmittags mit einer Freundin, die ich hier in Kairo kennen gelernt habe. Am Mittwoch haben wir ein Evaluationsgespräch mit den deutschen Dozenten und am Donnerstag ist unsere Abschiedsparty. Außerdem muss ich packen, Geschenke kaufen, putzen und mich nach und nach von Kairo verabschieden. In meinem Kopf stelle ich schon Listen für meine Zeit zurück in Deutschland auf. Eine davon beinhaltet Essen, das ich unbedingt bald wieder essen muss. Könnt ihr bitte Camembert für mich einkaufen? Ich freue mich schon seit Ewigkeiten auf eine Semmel mit Camembert zum Frühstück.
Ich schreibe auf jeden Fall noch einen Eintrag, bevor ich Kairo verlasse. Vielen Dank für die Kommentare unter meinen letzten Einträgen. Schreibt mir auch gerne dieses Mal wieder, wenn ihr euch bis zum Ende des langen Eintrags durchgekämpft habt ;)
Ich denke an euch und freue mich, euch bald alle wiederzusehen. Passt auf euch auf.

Ganz liebe Grüße
eure Hannah

4 Kommentare:

  1. Haha Erste! Endlich hab ich es mal geschafft deinen Eintrag pünktlich zu lesen und auch noch zu kommentieren, obwohl er wirklich sehr lang war. Die Schilderung des Brandes klingt echt abenteuerlich. Nur gut, dass euch nichts passiert ist. Ich vermute ja, eine Packung Stroopwafel gehört einfach zur Grundausstattung eines Holländers. Ich kann mich zumindest nicht daran erinnern, je einen Holländer ohne Waffeln kennen gelernt zu haben ;) Okay, das ist ein bisschen übertrieben, aber ich hab wirklich schon oft von Holländern diese Waffeln geschenkt bekommen.
    Deine lange Ausführung zum Abendmahl kann ich gut verstehen. Ich besuche in letzter Zeit ja auch oft den katholischen Gottesdienst und kann diesen ganzen Sinn hinter der Ausschließung nicht verstehen, aber deswegen sind wir ja auch evangelisch ;P Sehr lachen musste ich darüber, dass da tatsächlich Leute während des Gottesdienstes eingeschlafen sind und über das Bild deiner Tasse. Du meintest zwar sie wäre unförmig, aber so hatte ich sie mir beim lesen dann doch nicht vorgestellt :D
    Das Bild mit Badawi ist super. Er ist wirklich total nett :)
    Da hast du dir für deine letzte Woche ja noch einiges vorgenommen. Irgendwie werde ich beim lesen des Blogs selbst etwas wehmütig, dass ich mich von deinen Berichten aus Kairo verabschieden muss, aber dafür seh ich dich ja bald wieder und das ist noch schöner. Bin also genau wie du hin- und hergerissen zwischen Abschiedsstimmung und Vorfreude.
    Freue mich auf den Eintrag nächste Woche und natürlich auf dich.
    Hab dich lieb deine Leni

    P.S: Das mit dem Camembert klingt echt gut. Am besten ihr kauft gleich zwei ;)

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  2. Liebe Hannah,
    ein schöner Beitrag :).
    Genieße deine letzten Tag ein Ägypten und komm gut wieder zu Hause an.

    Liebe Grüße
    Lukas

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  3. Sehr schön zu sehen, dass in einem so schönen aber gebeutelten Land noch so toller Urlaub zu verbringen ist:) Mich würde noch interessieren was der Spritrechner sagt, wie teuer das Benzin dort ist?

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